Etiketten.de | Lexikon - Fachbegriffe aus der Etikettenwelt
In unserem Lexikon erklären wir Ihnen enige Fachbegriffe aus der umfangreichen Welt der Etiketten – von „A“ wie Abdeckmaterial bis „Z“ wie Zugfestigkeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim durchsuchen des Lexikons nach Fachbegriffen rund um Etiketten.
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Lexikon

Fachbegriffe aus der Etikettenwelt

In unserem Lexikon erklären wir Ihnen enige Fachbegriffe aus der umfangreichen Welt der Etiketten – von „A“ wie Abdeckmaterial bis „Z“ wie Zugfestigkeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim durchsuchen des Lexikons nach Fachbegriffen rund um Etiketten.

Abdeckmaterial
Teil des Haftverbundes, der mit Silikon beschichtet ist und das Selbstklematerial trägt (auch Trägermaterial oder Silikonpapier genannt).

 

Abfallgitter
Etikettenmaterial, welches das eigentliche Haftetikett umgibt.

 

Ablösbarer Kleber
siehe Nonperm-Klebstoff

 

Ablösbarkeit
Ein in der Praxis relativer Begriff, der beschreibt, mit welcher Kraft ein Haftetikett abgelöst werden kann.

 

Abriebfestigkeit
Eigenschaft einer Oberfläche, äußeren Einflüssen wie Reibung oder Scheuern zu wiederstehen.

 

Abweisungsgrad
Wird insbesondere durch Klebstoff und Silikonisierung bestimmt. Speziell beim maschinellen Spenden hat sich ein eher leicht eingestellter Abweisungsgrad bewährt (siehe hierzu auch unter Trennkraft).

 

Acrylklebstoff
Überwiegend transparenter Klebstoff der relativ beständig gegen UV-Strahlung und höhere Temperaturen ist. Diese Klebstoffe weisen meist eine geringere Anfangshaftung auf als Kautschuk-Kleber, haben aber i.d.R. eine höhere Endhaftung.

 

Adhäsion
Bindung zweier Flächen durch Kontakt

 

Adhäsions-Folie
Die Folie haftet ohne Klebstoff durch Adhäsion auf absolut glatten Flächen (z.B. Glas und lackiertes Metall).

 

Anbringtemperatur
siehe Aufbringtemperatur

 

Anfangshaftung
Haftkraft, die eine Klebstoffschicht eines Etiketts zur Oberfläche eines Körpers unmittelbar nach dem Aufbringen ausbildet – ohne Anpressdruck.

 

Anfasslasche
Zusätzlicher Bereich bei einzeln gestanzten Etiketten um das Abziehen des Silikonpapiers zu erleichtern.

 

Anfassvermögen
Eigenschaften eines Klebers, schon bei geringem Andruck und kurzer Kontaktzeit auf einer Oberfläche zu halten.

 

Apolar
Bedeutet geringe Oberflächenspannung (= geringe Benetzungsfähigkeit) einer Oberfläche. Apolare Oberflächen lassen sich nur schwer bekleben und bedrucken. Die Polarität kann durch eine Vorbehandlung wie Corona-Behandlung oder Beflammen verändert werden.

 

Aufbringtemperatur
(auch Anbringungstemperatur) Niedriger Temperaturwert, bei der das Anbringen eines Haftetiketts empfohlen wird.

 

Ausbluten
siehe Klebstoffaustritt

 

Ausgestanzte Etiketten
Etiketten, bei denen die Stanzung durch alle Komponenten des Verbundes erfolgt.

 

Auslaufen
Durch ein Verlaufen der Druckfarbe längs der Papierfaser ungleichmässig erscheinendes Druck- oder Schriftbild.

Bahnbreite
In einer Produktionsmaschine die max. zu verarbeitende Materialbreite. Oder die Breite der Etikettenbahn inkl. des beidseitig überstehenden Trägers.

 

Beflammen
Behandeln der Oberfläche von Polyolefin-Folien durch eine oxidierend eingestellte Gasflamme zur Verbesserung der Haftung von Druckfarben oder Klebstoffen.

 

Beschleunigte Alterung
Verfahren, bei dem der Alterungsprozess von Materialien durch besonders hohe Beanspruchung simuliert wird.

 

Bestreichmenge
Das Gewicht bzw. die Menge eines auf eine bestimmte Fläche Aufgetragenen Stoffes, angegeben z.B. in g/qm.

 

BgVV
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (u.a. zuständig für die Zulassung von Klebern mit Lebensmittelkontakt). Siehe hierzu auch FDA.

 

Biegesteifigkeit
Widerstand des Etiketts bei einer Biegebeanspruchung

 

Blasfolie
Bei einer Blasfolie wird nach dem Aufschmelzen in einem Extruder ein Folienschlauch geblasen, der anschliessend flachgelegt, geteilt und aufgewickelt wird. Im Gegensatz zu Giesfolien kann es bei diesem Produktionsverfahren zu grösseren Dickenschwankungen kommen, die zu Problemen in der Druckmaschine führen können.

 

Blasenbildung
Teilweise Delaminierung zweier Oberflächen, bei der sich Blasen bilden. Ursache kann eine zu hohe Hitzeeinwirkung sein.

 

Blocken
Unerwünschtes Aneinanderhaften von Oberflächen

 

Buchdruck
Hochdruckverfahren (die druckenden Teile der Druckform liegen erhöht) bei dem die hochviskose Druckfarben von erhabenen Stellen der Druckplatte übertragen werden. Die Verwendung findenden Farben basieren i.d.R. auf Ölen.

Chromopapier
Papiersorte, die durch Aufbringen einer Strichmasse eine hochglänzende bis matte Oberfläche erhält.

 

Computer-Etiketten
Allgemein übliche Bezeichnung für selbstklebende Etiketten, die zum Bedrucken und Verarbeiten in EDV-Druckern gedacht sind.

 

Corona-Behandlung
Vorbehandlungsmethode von Kunststoff-Folien, bei der die apolare Struktur durch ein elektronisches Verfahren in eine polare umgewandelt wird, um eine bessere Farb- und Klebstoffverankerung zu erreichen.

Delaminierung
Das Spalten oder Trennen einzelner Schichten in einem Verbundmaterial parallel zur Oberfläche (z.B. Trennung eines selbstklebenden Obermaterial vom Abdeckpapier in der Druckmaschine).

 

Dimensionsstabilität
Verhalten eines Materials in Bezug auf die Konstanz seiner Abmessungen in der Länge und Breite unter Einflüssen wie Temperatur, Feuchtigkeit, Lösungsmittel, o.ä..

 

Dispersion
Stoffsystem, bei dem ein Stoff in einem anderen in feinster Form verteilt ist.

 

Dispersionsklebstoff
Klebstoff auf Wasserbasis, dessen Bestandteile in Wasser fein verteilt (dispergiert) sind.

 

Drucklack
Beschichtung der Druckoberfläche zur Verbesserung der Farbverankerung.

 

Durchreissfestigkeit
Wird durch die Kraft definiert, die zum Einreissen eines eingeschnittenen Testetiketts benötigt wird.

Eckenablösen
Unerwünschtes Ablösen der Etikettenecken vom Träger oder vom beklebten Produkt (auch Schmetterlingseffekt).

 

Einreissfestigkeit
Wird durch die Kraft definiert, die zum Einreissen eines Etikettenmaterials benötigt wird.

 

Einzeletiketten
Aus einer Rolle oder einem Bogen in Form und Grösse einzeln ausgestanzte (Abfallgitter entfernt und freistehend) gebrauchsfertige Etiketten.

 

Emulsion
Bei einer Emulsion handelt es sich um eine Dispersion, bei der eine Flüssigkeit in Form feinster Tröpfchen in einer anderen verteilt ist.

 

Endhaftung
Haftkraft, die eine Klebstoffschicht eines Etiketts zur Oberfläche eines Körpers endgültig (Minimum sind 24 Std.) ausbildet.

 

Endlosmaterial
Material das nur beidseitig besäumt ist, ohne das die Etiketten frei auf dem Trägermaterial stehen.

Fadenziehen
Neigung eines Klebstoffes, beim Abziehen des Etiketts von einem Untergrund.

 

Fälschungssicher
siehe Sicherheitsetikett

 

Farbechtheit
Eigenschaft eines Materials, seine ursprüngliche Farbe auch unter äußeren Einflüssen zu behalten.

 

FDA
Nahrungs- und Arzneimittelbehörde der USA, die u.a. Vorschriften für den Einsatz von Haftetiketten auf Lebensmitteln heraus gibt (siehe auch BgVV).

 

Feuchtigkeitsausgleich
Abhängig von der relativen Luftfeuchtigkeit neigt ein Material wie Papier dazu, Feuchtigkeit zu absorbieren oder abzugeben.

 

Feuchtigkeitsgehalt
Üblicherweise als Prozentwert des Gesamtgewichtes eines Materials angegebener Feuchtigkeitsanteil.

 

Finat-Test-Methode
International vereinbarte Standard-Testmethode zur Prüfung von Etikettenmaterial mit Haftkleber.

 

Fingerlift
Doppelseitig aufgebrachtes Klebeband zur punktuellen Fixierung von Kartonmaterial.

 

Firnis
Sammelbegriff für nichtpigmentierte Überzüge wie z.B. Lackierungen.

 

Flächengewicht
Gebräuchliche Masseinheit im Papierbereich.

 

Flexodruck
Früher Anilin-Gummidruck genanntes Rotationsdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten und schnelltrocknende, dünnflüssige Druckfarben verwendet werden.

 

Fluoreszenz
siehe Lumineszenz

 

Folienmaterial
dünn ausgearbeitete Werkstoffe aus Kunststoffmaterialien, wie Polyester, PE, PS, PP, Vinyl, Acetat, etc.

 

Freistehende Etiketten
siehe Ausgestanzte Etiketten und Gitterabstand

 

FTM
Finat-Test-Methode

Gestanzte Etiketten
siehe Einzeletiketten

 

Gestrichenes Papier
Papierqualität, bei der die zu bedruckende Oberfläche mit einer weiß oder farbig pigmentierten Beschichtung versehen ist.

 

Giessfolie
Bei einer Giessfolie werden die Einzelkomponenten in flüssiger Form erst bei der Produktion zusammengemischt. Sie kann aus mehreren Schichten bestehen, die jeweils andere Bestandteile enthalten kann. Eine Giessfolie weist im Gegensatz zu einer Blasfolie nur geringe Dickenschwankungen auf und hat eine höhere Dimensionsstabilität.

 

Gitter / Gitterabzug
Nicht benutztes Obermaterial inkl. des Klebstoffs einer Selbstklebekonstruktion, welches das ausgestanzte Etikett umgibt. Wird nach dem Ausstanzen des Etiketts meist entfernt, um u.a. ein automatisches Spenden der Etiketten, bzw. das Erkennen im Drucksystem zu ermöglichen.

 

Gitterabstand
Bezeichnung für den abgezogenen Abstand der freistehenden Etiketten unter- und nebeneinander (auch als Rapport oder Gap bezeichnet).

 

Glanz / Glanzgrad
Oberflächenbeschaffenheit mit hohem Reflexionsgrad. Sie wird nach DIN 67530 gemessen und in Prozent angegeben. Der Glanzgrad kann in unterschiedlichen Winkeln gemessen werden.

 

Grundierung
Beschichtung, die auf ein Etikettenmaterial aufgetragen wird.

 

Gussgestrichenes Papier
Papierqualität mit besonders hohem Glanz, der durch das Glätten des Pigmentstriches erzielt wird.

 

Guilloche
Als Guilloche bezeichnet man ein geschwungenes Muster. Sie bestehen aus sehr dünnen, verschiedenfarbig gedruckten Linien, in Form überlappender Ellipsen und Kreisbahnen. Sie sind meist nicht reproduzierbar.

Haftkleber
Klebstoffart, die im Gegensatz zu Nassklebern aktiv, selbstklebend ist.

 

Haftverbund
Die Verbindung der drei Grundelemente Obermaterial, Kleber und Abdeckmaterial ergibt das Selbstklebeetikett.

 

Haftvermögen
siehe Schälfestigkeit

 

Haze
Wert für die Trübung einer transparenten Folie. Er gibt die Lichtdurchlässigkeit an.

 

Heißfixierung
Elektrofotografisches Verfahren, bei dem das übertragene Bildpulver (= Toner) auf das Papier mittels Wärme und Druck wischfest auf den Untergrund aufgeschmolzen wird.

 

Heißprägung
Druckprozess, bei dem das metallisch glänzende Druckbild durch Spezialpigmente mit Hitze und Druck von einer Spezialfolie auf das zu bedruckende Material übertragen wird.

 

Heißschmelzklebstoff
siehe Hotmelt-Klebstoff

 

Heißsiegelklebstoff
siehe Hotmelt-Klebstoff

 

Hitzebeständigkeit
siehe Wärmebeständigkeit

 

Hologramme
Hologramme sind Flächen, die je nach Lichteinfall und Blickwinkel andere Motive zeigen. Sie können nicht kopiert werden, da hierbei der 3D-Effekt verloren geht.

 

Holzfreies Papier
Papiersorte, bei deren Herstellung kein Holzschliff eingesetzt wurde.

 

Hotmelt-Klebstoff
Thermoplastischer Synthesekautschuck-Klebstoff, der durch Erhitzen aktiviert wird. Einsatzgebiete sind besonders raue, apolare und kondenstragende Oberflächen.

 

Hot stamping
siehe Heißprägung

IML-Etiketten
Spezielle Etikettiertechnik ohne Klebstoff, die auf der beim Thermoformen im Bechermaterial gespeicherte Prozesswärme basiert. Sie gewinnt zunehmend an Bedeutung und entspricht der Forderung nach sortenreiner Etikettierung. Der Einsatz dieser Technik ist erst bei sehr hohen Auflagen wirtschaftlich.

 

IR-Druck
Infrarotdruck ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Nur mit Hilfe einer Infrarot-Kamera wird der Druck sichtbar. Der Druck ist nicht kopier- und reproduzierbar.

 

Irisdruck
Beim aufwendigen und hochpreisigen Irisdruck, werden mehrere ineinander verlaufende Farben gleichzeitig gedruckt und ist schwer reproduzierbar.

 

ISEGA
Die Industrie-, Studien- und Entwicklungsges. Aschaffenburg mbH ist eine Forschungs- und Untersuchungsstelle, die die Zulässigkeit von chemischen Erzeugnissen bezüglich der gesetzlichen Vorschriften untersucht.

 

ISO
Weltweite Vereinigung nationaler Norminstitute, der auch das Deutsche Institut für Normung (DIN) angehört.

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Kalandrieren
Spezialwalzen, durch die Papier oder Folie geführt wird, um die Dichte zu vermindern und Glätte, Glanz und Dichte zu erhöhen.

 

Kaltfixierung
Ähnlich wie das System zur Heissfixierung. Der Unterschied liegt im letzten Arbeitsschritt. Nach dem Übertragen des Druckbildes auf das Papier wird dieses in der Fixierstation wischfest mit dem Untergrund verbunden. Kaltfixierung ermöglicht das Bedrucken von beschichteten, geleimten, wärmeempfindlichen Papieren und Kunststoffen.

 

Kalter Fluss
Fliessverhalten einer Klebstoffbeschichtung unter Druck und Belastung bei Raumtemperatur.

 

Kaltprägung
Das Kaltprägeverfahren ist ein Verfahren, bei dem mit einem Prägestempel eine Folie auf den Bedruckstoff aufgeprägt wird. die Übertragung erfolgt dabei durch Druck. Um die Haftung auf dem Bedruckstoff sicherzustellen, wird ein Haftlack verwendet.

 

Kantenablösung
siehe Eckenablösung und Schmetterlingseffekt

 

Kaschierkleber
siehe Laminierkleber

 

Kauschukklebstoff
siehe Naturkautschuk-Klebstoff

 

Klarlack
siehe Drucklack

 

Klarer Klebstoff
Klebstofftyp, der eine farblose und transparente Beschichtung ergiebt.

 

Klebkraft
siehe Schälfestigkeit

 

Klebstoff / Kleber
Substanz zur Verbindung zweier Oberflächen mittels Adhäsion und Kohäsion.

 

Klebstoffaufbau
Ansammlung von Klebstoff auf Maschinenteilen während der Etikettenherstellung oder Etikettenverarbeitung.

 

Klebstoffaustritt
Unerwünschtes Hervorquellen von Klebstoff an den Rändern oder Schnittkanten (Splits) von Selbstklebeetiketten (siehe hierzu auch „Kalter Fluss“).

 

Klebstoffeindringen
Teilweises Eindringen des Klebers in das Etikettenmaterial.

 

Klebstofffreie Zone
siehe Teilflächenbeschichtung

 

Klebstoffrückstand
Klebstoff, der auf einem Substrat zurückbleibt, wenn das Etikett entfernt wird (siehe hierzu auch „Kohäsionsbruch“).

 

Knistern
Erscheinung, die am typischen Geräusch beim Trennen voneinander haftenden Rollenlagen oder Bogen erkennbar ist.

 

Koextrusion
Extrudieren mehrschichtiger Flachfolien aus Kunststoff-Zusammensetzungen, die sich nach Farbe und / oder Art unterscheiden, wobei die einzelnen Schichten thermisch verbunden sind. Eine so gefertigte Folie ist gleichmässiger und formstabiler als eine geblasene Folie (auch bekannt als Mehrschichtextrusion).

 

Kohäsion
Das Auftreten bzw. die Wicklung von zwischenmolekularen Anziehungskräften.

 

Kohäsionsbruch
Unter Kohäsionsbruch (auch Klebstoffspaltung) versteht man das teilweise Verbleiben des Klebers auf Obermaterial und Substrat, wenn das Etikett entfernt wird.

 

Kohäsionsfestigkeit
siehe Scherfestigkeit

Konditionierung
Anpassung eines Materials an spezifische Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in einem bestimmten Zeitraum.

Kotaktzeit
Zeitraum, indem sich zwei Oberflächen in Kontakt befinden.

Kratztest
Test zur Prüfung der Farbhaftung auf einer Oberfläche.

Lackierung
Durch das Aufbringen einer Lackschicht erhalten Etiketten einen schützenden Überzug.

 

Lagerbeständigkeit
Zeitdauer, während der ein vorschriftsmäßig gelagerter Artikel gebrauchsfertig bleibt.

 

Laminierung
Aufbringen eines transparenten Films auf die Oberfläche eines Etiketts, um zusätzlichen Schutz und besseres Aussehen zu erreichen.

 

Laufrichtung
Bei Papier gebräuchliche Angabe, die sich auf die Ausrichtung der Papierfasern parallel zur Laufrichtung der verarbeiteten Papiermaschine bezieht.

 

Lebensmittelkontakt
1.) direkt: der Kleber bzw. das Etikett kommt direkt mit Dem Lebensmittel in Berührung.
2.) indirekt: zwischen Lebensmittel und Kleber befindet sich eine so genannte Primärverpackung.

 

Leimfreie Zone
siehe Teilflächenbeschichtung

 

Leporello
Etiketten, bei denen die Materialbahn in Zick-Zack-Lagen gefaltet ist.

 

Leuchtfarbenpapier
Spezialpapier (auch neonfarben genannt), das eine Beschichtung mit fluoreszierenden Pigmenten aufweist (siehe auch hierzu Lumineszenz).

 

LF-Silikonisierung
Das Silikon wird ohne Lösungsmittel aufgetragen. Im Verhältnis zur LH-Silikonisierung wird das Silikon dicker aufgetragen und ist mechanisch stärker beanspruchbar.

 

LH-Silikonisierung
Das Silikon wird zum Auftragen mit einem Lösungsmittel gelöst und unter Verdampfung des Lösungsmittel ausgehärtet.

 

Liner
Englisch für Silikonpapier

 

Linerless
siehe trägerloses Haftetikett

 

Lösemittelbeständigkeit
Fähigkeit eines Materials bzw. einer Farb- oder Lackschicht, gegen die lösende Wirkung bestimmter organischer Lösungen zu widerstehen.

 

Luftfeuchtigkeit
siehe Relative Luftfeuchtigkeit

 

Lumineszenz
Unter Lumineszenz versteht man die Abgabe (Emission) von Licht im sichtbaren oder daran angrenzende (UV- und IR-) Spektralbereich. Lumineszenz ist der Sammelbegriff für die Fluoreszenz und die Phosphoreszenz. Die beiden Phänomene unterscheiden sich in der „Abklingzeit“ (Nachleuchtzeit).

Maschinengestrichen
Papier, bei dem die Oberflächenveredelung mit einer Streichmasse in der Papiermaschine erfolgt.

 

Materialbahn
Haftverbund in Rollenform, der als kontinuierliche Bahn durch eine Produktionsmaschine transportiert wird.

 

Mattglanz
Oberflächenstruktur, die eine diffuse Reflexion des Lichts verursacht. Die Mattigkeit kann z.B. durch den Einsatz entsprechender Prägewalzen während der Produktion oder aber auch durch einen matten Drucklack erzielt werden.

 

Metallisiertes Material
Papier- oder Kunststofffolie, die mit einer sehr dünnenMetallschicht versehen wurde. Diese Verbindung kann durch eine Vakuumbedampfung oder durch eine sogenannte Transfermetallisierung erfolgen.

 

Migration
siehe Wanderung

 

Mikroschrift
Eine Mikroschrift ist nur unter Zuhilfenahme einer Lupe lesbar. Sie kann nur mittels speziell aufgerüsteten Offsetdruck-Maschinen erzeugt werden. Die Auflösung marktüblicher Drucker reicht hierfür nicht aus.

Nassklebeetikett
siehe Trockengummierung

 

Naturkautschuk-Kleber
Lösungsmittelhaltiger Kleber auf Basis von Naturkautschuk mit Breitem Anwendungsspektrum. Wird besonders für die Beklebung kritischer Untergründe empfohlen (z.B. Teppiche, Textilien, Ampullen, etc.).

 

No-Label-Look
Etikettierung von Verpackungsbehältern mit möglichst transparenten Etiketten und transparentem Kleber, um den Eindruck eines freistehenden Textes zu erwecken (z.B. in der Kosmetikindustrie).

 

Nonperm-Klebstoff
Klebstoff mit niedriger Endhaftung. Haftet fest auf der beklebten Oberfläche, kann jedoch innerhalb einer kürzeren Zeitspanne wieder rückstandsfrei entfernt werden.

 

Non top coated
Englisch für nicht drucklackiert (siehe auch Drucklack).

Oberflächenbehandlung
siehe Beflammen, Corona-Behandlung

 

Oberflächenbeschaffenheit
Stukturelle Beschaffenheit einer Etikettenoberfläche, die Einfluss auf Eigenschaften wie Glanz und Farbhaftung hat.

 

Oberflächenklebrigkeit
Kenngrösse für die Haftung eines Klebstoffes, die im „Douglas-Tack- Test“ gemessen wird.

 

Oberflächenspannung
Wird erzielt durch eine entsprechende Behandlung der Oberflächeund ist für die Haftung von Druckfarben erforderlich.

 

Obermaterial
Teil eines Haftverbundes (Obermaterial, Klebestoff und Träger), der das eigentliche Selbstklebeetikett bildet.

 

Offsetdruck
Flachdruckverfahren, bei dem das zu bedruckende Material indirekt von der Druckplatte über ein Gummituch bedruckt wird.

 

Ölkanisteretikettierung
Frisch geblasene Ölkanister werden direkt nach der Produktion etikettiert. Mit der Zeit gasen diese Kanister aus. Durch diesen Umstand werden hohe Ansprüche an das Haftetikett gestellt. Einerseits muss das gewählte Folienetikett mit einem sehr stark haftenden Kleber versehen sein, andererseits muss die Folie gasdurchlässig sein, so dass das entweichende Gas nicht zu einer Blasenbildung führt.

 

Opazität
Der Begriff Opazität hat zwei Bedeutungen
a.) Lichtdurchlässigkeit
b.) Deckkraft einer Farbe

Passer
Passgenaues Übereindrucken der Farben im Mehrfarbendruck bzw. das passgenaue Stanzen der gedruckten Etiketten.

 

Permanenter Klebstoff
Klebstoff mit hoher Endhaftung, der für eine dauerhafte Anbringung von Selbstklebeetiketten gedacht ist.

 

Planlage
Bezeichnung für die Lage des Bogens auf dem Drucktisch. 100% Planlage bedeutet, der Bogen liegt überall gleichmässig auf dem Untergrund, alle Punkte der Materialoberfläche befindet sich in einer Ebene.

 

Polyester, Polyethylenterephthalat (PET)
Hochwertige synthetische Folie mit sehr guter Beständigkeit
gegen Lösungsmittel, Öle und viele Chemikalien. Im allgemeinen transparent, kann aber auch weiss eingefärbt, farbig lackiert und aluminiumbedampft werden.

 

Polyethylen (PE)
Polyolefinfolie, gilt als umweltschonende PVC-Alternative, da beim Verbrennen lediglich Kohlendioxid und Wasser frei werden. Erlaubt sortenreines Recycling.

 

Polymer
Verbindung aus vielen kleinen Molekülen (Monomeren) zu einem sehr grossen Molekül, chemische Basis aller als Kunststoff bezeichneten Werkstoffen.

 

Polypropylen (PP)
Die Eigenschaften ähneln denen des Polyethylen, das Material ist jedoch fester, steifer und äusserst dimensionsstabil. Polypropylen ist normalerweise transparent, kann aber auch eingefärbt werden.

 

Polystyrol (PS)
Polystryrolfolien haben im Gegensatz zu den anderen Folien eine höhere Härte und Steifigkeit. Sie können sowohl weiss eingefärbt als auch glasklar geliefert werden. Seine Anwendung findet Polystyrol z.B. bei der Etikettierung von Blister-Verpackungen und Joghurtbechern.

 

Polyvinylchlorid (PVC)
Flexibler und haltbarer Kunststoff-Film mit guter Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit. Lieferbar in glänzender, matter, transparenter oder pigmentierter Ausführung. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit wird das Material für eine Vielzahl von Innen- und Aussenanwendungen eingesetzt.

 

Primer
Beschichtungsmasse zur Verbesserung der Haftung von Kleber oder Druckfarbe auf dem Obermaterial. Gleichzeitig wird eine Migration von Kleberbestandteilen in das Obermaterial verringert und die Kratzfestigkeit erhöht.

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Regenbogendruck
siehe Irisdruck

 

Register
Ursprüngliche Bezeichnung für die passgenaue Platzierung von Vorder- und Rückseitendruck.

 

Reissfestigkeit
siehe Zugfestigkeit

 

Relative Luftfeuchtigkeit
In Prozent abngegebener Wert, der den Wasserdampfgehalt der Luft im Verhältnis zur maximal möglichen, den Zustand der Sättigung kennzeichnenden Wasserdampfmenge beschreibt.

 

Release
Englisch für Abweisungsgrad

 

Repositionierbar
Mit einem solchen Klebstoff beschichtete Etiketten können eine kurze Zeit nach dem Verkleben wieder vom Substrat abgelöst und korrekt aufgeklebt werden.

 

Restklebekraft
In diesem Wert wird der Einfluss berücksichtigt, den der Kontakt mit einem silikonbeschichteten Material auf die Klebkraft hat.

 

Rundverklebung
Unter dieser Bezeichnung versteht man das Verkleben eines Haftetiketts um ein überwiegend zylindrisches Produkt, wie z.B. das Etikettieren von Ampullen.

 

Rupfen
Eine bei der Etikettenherstellung auftretenden Erscheinung, bei der Fasern oder Partikel, z.B. während des Druckvorgangs durch die Klebrigkeit des Farbfilms, aus der Oberfläche herausgerissen werden.

Sandwichverbund
3-lagige Selbstklebekonstruktion, bei der nach der Verklebung der beiden oberen Lagen das obere Etikett abgezogen und als eingenständiges Etikett auf ein weiteres Substrat verklebt werden kann.

 

Schälfestigkeit
Wird durch das Messen der Kraft ermittelt, die angewendet werden muss, um ein Selbstklebematerial von der Oberfläche einer Standard-Prüfplatte, in einem bestimmten Winkel und mit einer bestimmten Geschwindigkeit, abzuziehen.

 

Scherfestigkeit
Wiederstand eines Klebstoffes gegen statische Belastung (Gewicht) in der Ebene des Etikettenmaterials.

 

Schmelzbeschichtung
Aufbringen einer im Ausgangszustand festen Masse, die zur Ermöglichung eines Beschichtungsvorgangs geschmolzen wird.

 

Schmetterlingseffekt
Bei falscher Verklebung oder Anwendung neigen Haftetiketten dazu, sich von Oberflächen abzuheben. Dieser Effekt tritt auf in Abhängigkeit und Stärke des Obermaterials, von der Laufrichtung der Papierbahn, der vollflächigen Bedruckung, der Zusammensetzung des verwendeten Klebers und des Substrats.

 

Schnittgestanzte Etiketten
Gestanzte Haftetiketten, die so auf dem Trägermaterial angeordnet sind, dass mindestens eine Kante des Etiketts direkt am nächsten Etikett anliegt, im Gegensatz zu freistehenden Etiketten (siehe Ausgestanzte Etiketten und Gitterabstand).

 

Schrumpfetiketten
Etiketten, aus entsprechend eingestellten Folien (z.B. aus PVC) hergestellt, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung schrumpfen können. Sie reagieren auf Hitze und ziehen sich um das etikettierte Produkt zusammen.

 

Selbstzerstörend
Ist ein Etikett, wenn es nur unter Beschädigung des Substrates entfernt werden kann.

 

Sicherheitsetikett
Etikett, das aufgrund eines besonderen Fertigungsprozesses (nicht duplizierbar, magnetisiert, nicht rückstandsfrei entfernbar) gegen Nachahmung oder Fälschung gesichert ist.

 

Siebdruck
Druckverfahren, bei dem die Farbe durch eine Schablone aus einem feinmaschigen Siebgewebe aufgebracht wird.

 

Silikon
Polymer mit klebstoffabweisenden Eigenschaften, das zur Herstellung von Silikonpapier verwendet wird. Es weist eine sehr niedrige Oberflächenspannung auf.

 

Silikonpapier
siehe Abdeckmaterial

 

Spaltfestigkeit
siehe Scherfestigkeit

 

Spendegerät
Gerät zur automatischen oder manuellen Etikettierung.

 

Spezifische Haftung
Auf eine definierte Oberfläche bezogene Haftung eines Klebstoffs.

 

Stanzabfall
siehe Gitter / Gitterabzug

 

Stanzwerkzeug
Dient zum Stanzen eines Haftverbundes oder des gesamten Selbstklebematerials. 1.) Stanzblech (flexible Stanzplatte die auf Magnetzylinder aufgespannt werden. 2.) Stanzzylinder

 

Stauben
Vor allem bei Papieroberflächen auftretende Erscheinung, während des Herstellungsprozesses von Haftetiketten staubförmige Teilchen abzugeben

 

Steifigkeit
Fähigkeit eines Materials, einer Biegekraft Widerstand entgegen zusetzen.

 

Substrat
1.) Haftverbund, der als Träger für eine Bedruckung dient. 2.) Flächen, die als Untergrund für das Aufbringen eines Haftetiketts dient.

TCF
Total Chlorine Free

 

Teilflächenbeschichtung
Beschichtung, die nur auf Teile eines Materials aufgetragen wird. Sie wird benötigt um bei Etiketten partiell klebefreie Zonen zu erhalten (ähnlich einer Anfasslasche) oder um verklebte Etiketten leichter wieder ablösen zu können (auch unterbrochene Beschichtung genannt).

 

Temperaturbereich
Gemeint ist hiermit ein Bereich, in dem die Eigenschaften des verklebten Etiketts über längere Zeit im wesentlichen unverändert bleibt.

 

TESA-Test
Prüft die Farbhaftung auf einer bedruckten Oberfläche.

 

Textilklebstoff
Klebstofftyp, der zur Anwendung auf Textilien bestimmt ist und je nach Bedarf ablösbar ist.

 

Tiefkühlklebstoff
Ist ein Klebstoff, der für Anwendungen bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius gedacht ist. Folgende Begriffe unterscheidet man: „Kühlbedingungen“ (von +5 bis -5 Grad Celsius), „Tiefkühlbedingungen“ (von -5 bis -25 Grad Celsius) und „extreme Tiefkühlbedingungen“ (von -25 bis -50 Grad Celsius).

 

Tieftemperaturklebstoff
siehe Tiefkühlklebstoff

 

Top Coated
Englisch für Drucklackiert

 

Trägerloses Haftetikett
Selbstklebeetikette, das ohne Trägermaterial geliefert und weiterverarbeitet wird.

 

Trägermaterial
siehe Abdeckmaterial

 

Transparentes Etikett
siehe No-Label-Look

 

Trennkraft
Kraft, die zur Trennung eines Selbstklebeetiketts vom Trägermaterial benötigt wird.

 

Trennkraft bei hoher Abzugsgeschwindigkeit
Ist die Kraft, die bei einem Abzugswinkel von 180 Grad und einer Trenngeschwindigkeit zwischen 10 und 300 m/min zur Trennung von Selbstklebeetikett und Trägermaterial erforderlich ist.

 

Trennkraft bei niedriger Abzugsgeschwindigkeit
Ist die Kraft, die bei einem Abzugswinkel von 180 Grad und einer Trenngeschwindigkeit von 300 m/min zur Trennung von Selbstklebeetikett und Trägermaterial erforderlich ist.

 

Trennpapier
siehe Abdeckmaterial

 

Trennschicht
Beschichtung, die auf das Trägermaterial aufgetragen wird, um die einfache Trennung von Haftklebemassen zu ermöglichen.

 

Trockengummierung
Kleber, der mittels Feuchtigkeit aktiviert wird (Beispiel Briefmarken).

 

Tyvek
Polyethylen-Faserflies (PE-Fasern werden unter Hitze verpresst), vereinigt einige der besten Eigenschaften von Papier, Textilfasern und Folien, z.B. gute Bedruckbarkeit, hohe Feuchtigkeits-, Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit.

Übertragbarer Kleber
Zwischen zwei Trennmaterialien eingebetteter Klebstoff, der durch Abziehen der Trägermaterialien auf ein Substrat übertragen wird (z.B. doppelseitiges Klebeband). Er wird auch „übertragbarer Haftstoff“ bzw. „Übertragklebeband“ genannt.

 

Umgebungsbedingungen
Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in der Luft.

 

Unterbrochene Beschichtung
siehe Teilflächenbeschichtung

 

UV-Beständigkeit
Beständigkeit eines selbstklebenden Etiketts gegen UV-Licht (Sonnenlicht), ohne dass das Aushärten des Klebers, starkes Verfärben oder Verwitterung vorkommt.

 

UV-Druck
Die nicht kopierbaren UV-Druckfarben können nur mittels einer UV-A-Lampe für das menschliche Auge sichtbar gemacht werden.

Verankerung
Haftung eines Klebstoffs, Beschichtung oder Druckfarben auf einem Material.

 

Verblassen
Durch Lichteinwirkung bedingtes Nachlassen der Farbstärke von Druckfarbschichten.

 

Verbundfolie
Auf Papier, Pappe oder Kunststoff kaschierte Kunststoff- oder Metallfolie.

 

Verklebetemperatur
siehe Aufbringtemperatur

 

Verlaufen
siehe Auslaufen

 

Verweilzeit
siehe Kontaktzeit

Wanderung
Übergang bestimmter Bestandteile in angrenzende Materialien, z.B. Klebstoffbestandteile in das Etikettenmaterial, oder Bestandteile des Substrats oder Weichmacher in den Kleber. tritt bei Lebensmittel- etiketten Migration auf, wandern die Bestandteile möglicherweise durch die Primärverpackung hindurch.

 

Wärmebeständigkeit
(auch Hitzebeständigkeit) Fähigkeit eines Materials, hohen Temperaturen ohne wesentliche physikalische oder chemische Veränderungen zu widerstehen.

 

Wärmebeständiger Klebstoff
Klebstofftyp, der für Anwendungen bei erhöhten Temperaturen geeignet ist.

 

Wasserablösbarer Klebstoff
Klebstofftyp, der bei Wassereinwirkung an Klebkraft verliert und dadurch ablösbar wird. Nicht zu verwechseln mit wasserlöslichem Kleber.

 

Wasserdampfdichtheit
Eigenschaft eines Materials, für Wasserdampf undurchlässig zu sein.

 

Wasserdampfdurchlässigkeit
Eigenschaft eines Materials, für Wasserdampf durchlässig zu sein. Die Maßeinheit wird angegeben in der Wasserdampfmenge, die bei festgelegtem Feuchtigkeitsgefälle durch ein Material diffundiert.

 

Wasserlösliche Kleber
Klebstofftyp, der sich in Wasser vollkommen auflöst. Nicht zu verwechseln mit „wasserablösbaren Klebern“. Hier verliert der Kleber durch die Wassereinwirkung an Klebkraft und löst sich vom Substrat – er löst sich aber nicht völlig auf.

 

Weichmacher
Substanz, die einigen Kunststoffen, hauptsächlich PVC beigegeben werden, um Dehnbarkeit, Flexibilität, Formbarkeit und Weichheit zu erzielen. Wird auch bei Klebern eingesetzt und bestimmte Eigenschaften (z.B. höhere Klebrigkeit) zu erzielen.

 

Wischfestigkeit
Beständigkeit einer Bedruckung oder Lackierung gegen Verwischen.

 

Witterungsbeständigkeit
Fähigkeiten eines Materials, der Witterung zu widerstehen.

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Zugfestigkeit
Eigenschaft eines Materials, einer Zugkraft standzuhalten. Sie wird in der Praxis mit der Kraft angegeben, die parallel zur Ebene des Materials aufgewendet werden muss.